Mit Spannung wurde die im vierten Quartal 2024 stattfindende US-Präsidentschaftswahl erwartet, die Donald Trump für sich entscheiden konnte. Zudem gelang es den Republikanern die beiden Kammern des US-Kongresses für sich zu gewinnen. Diese Konstellation sollte es Donald Trump erlauben, zukünftig seine Agenda durchsetzen zu können.
Zu Beginn des Quartals stiegen die Renditen an den Anleihemärkten an. Eine höhere als erwartete Inflation sowie bessere Konjunkturdaten ließen die Marktteilnehmer ihrer Erwartungen über künftige Zinssenkungen überdenken. So wuchs das BIP in der Eurozone im dritten Quartal mit einem Plus von 0,4 % gegenüber dem Vorquartal deutlicher als von den Ökonomen erwartet. Zudem fiel die Inflation mit 2% auf Jahressicht ebenfalls leicht höher aus. Ein ähnliches Bild zeichnete sich in den USA: die Inflation zog an und der private Konsum fiel ebenfalls besser als erwartet aus. Wie erwartet senkte die EZB im Oktober den Einlagezinssatz um 25 Basispunkte, von 3,50% auf 3,25%, hielt sich allerdings bezüglich eines möglichen weiteren Zinspfads bedeckt.
Wie eingangs erwähnt stand im vierten Quartal die US-Präsidentschaftswahl im Fokus. Mit dem Ergebnis stiegen auch die US-Rendite noch einmal an. Sollte Trump seine Wahlversprechen einlösen, dürfte er während seiner Amtszeit teils deutlich Importzölle einführen sowie für eine weiter steigende Staatsverschuldung stehen. Vor diesem Hintergrund sorgten sich die Anleger vor einer wieder anziehenden Inflation. Die Sorge vor der Einführung der Zölle, welche einen erheblichen Einfluss auf die europäische Wirtschaft haben dürfte, ließ die Renditen in der Eurozone fallen. Zum Jahresende zogen die Anleiherenditen aber wieder merklich an.
Am Tag nach der US-Wahl und nach Monaten des Streits über die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Regierung, gab der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz die Entlassung seines Finanzministers Christian Lindner bekannt. In der Folge trat die FDP aus der Regierung aus und die Ampelregierung zerbrach. Erwartungsgemäß löste der Bundespräsident kurz nach Weihnachten das Parlament auf. Neuwahlen sind für den 23. Februar 2025 angesetzt. Ebenfalls stürzte die Regierung in Frankreich über wirtschaftspolitische Differenzen. Premierminister Barniers Haushaltsentwurf sah deutliche Einsparungen, Ausgabenkürzungen sowie Steuererhöhungen vor, fand aber keine Mehrheit. Ein folgendes Misstrauensvotum stürzte die Regierung.
Stark präsentierte sich der US-Dollar im abgelaufenen Quartal. So konnte der US-Dollar gegenüber dem EUR über 7% zulegen. Besonders nach Donald Trumps Wahlsieg konnte sich der US-Dollar deutlich verteuern. Leicht schwächer präsentierte sich die norwegische Krone, die gegenüber dem EUR im vierten Quartal leicht nachgab.
In diesem Umfeld ist es dem LiLux Rent gelungen 1,9% zuzulegen. Auf Jahressicht konnte der Fonds 8,36% zulegen.
Wertentwicklung
Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.
Quelle: Bloomberg | LiLux Rent |
Barclays Global Aggregate Total Return |
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Im Quartal 1,90% |
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Im Quartal 2,39% |
Hauptaktivitäten |
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Käufe |
Einstandskurs |
aktueller Kurs |
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1,5 | Mio. | EUR | 3,500% | URW 29 | 11.09.2029 | 99,700 | 100,828 |
1,5 | Mio. | EUR | 3,500% | Louis Dr Co Fin 31 | 22.10.2031 | 98,127 | 99,963 |
1,5 | Mio. | EUR | 3,000% | Wurth Fin Intl 31 | 28.08.2031 | 98,956 | 100,500 |
1,5 | Mio. | EUR | 2,875% | Swedbank 29 | 30.04.2029 | 98,482 | 99,104 |
1,5 | Mio. | EUR | 3,875% | Prysmian 31 | 28.11.2031 | 99,459 | 101,199 |
1,4 | Mio. | EUR | 2,974% | Veolia Environ. 31 | 10.01.2031 | 100,000 | 98,884 |
Verkäufe |
Einstandskurs |
Verkaufskurs |
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1 | Mio. | USD | 0,000% | Quanta Computer 29 CV | 16.09.2029 | 100,250 | 111,000 |
2 | Mio. | GBP | 6,000% | EDF ewig Var | perp. | 100,600 | 99,625 |
1,3 | Mio. | GBP | 4,250% | BP Capital Markets ewig Var | perp. | 106,875 | 96,250 |
28 | Mio. | ZAR | 6,250% | Suedafrika 36 | 31.03.2036 | 67,600 | 70,354 |
20 | Mio. | ZAR | 8,125% | EIB 26 | 21.12.2026 | 102,033 | 100,854 |