Quartalsbericht LiLux Rent


ISIN: LU0083353978

Stand 1. Quartal 2025

Das erste Quartal im Jahr 2025 verlief unruhig. Mit der Inauguration von Donald Trump als 47. Präsident der USA stieg die Unruhe an den Finanzmärkten. Starteten die Aktienmärkte noch positiv in das neue Jahr, so verlor dieser Aufwärtstrend zur Mitte des Quartals an Schwung und die Dynamik drehte zum Ende des Quartals ins Negative. Besonders der europäische und chinesische Aktienmarkt wussten zu überzeugen und entwickelten sich im ersten Quartal besser als ihre amerikanischen Pendants. Nach seiner Vereidigung unterzeichnete Präsident Trump in den ersten Tagen seiner Amtszeit eine Vielzahl an Dekreten, um seine Agenda schnellstmöglich umzusetzen. Er kündigte zahlreiche Strafzölle, mit sofortiger bzw. verzögerter Anwendung an, um Verhandlungen zu erzwingen. Daneben trieb die US-Administration Ihre Bemühungen nach Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg voran und startete das Gespräch mit Russland unter Ausschluss der Ukraine und Europa. In den Verhandlungen wurden die Rohstoffinteressen der USA in der Ukraine deutlich.

Die Zinsmärkte erlebten einen volatilen Jahresauftakt. In Erwartung einer Reform der Schuldenbremse sowie fiskalischer Impulse sprang die Rendite 10-jährige deutscher Bundeanleihen deutlich an. Zudem befeuerten Präsident Trumps Pläne die Inflations- und Verschuldungserwartungen in den USA. Ab Mitte Januar startete eine Gegenbewegung. Der Februar ähnelte in seiner Bewegung in Europa dem Januar. Bessere Konjunkturdaten, ein mögliches Kriegsende in der Ukraine und eine damit einhergehende konjunkturelle Erholung sowie mögliche schuldenfinanzierte Verteidigungsausgaben ließen Euro-Staatsanleihen Anfang Februar unter Druck geraten. Mit der Ankündigung Deutschlands Anfang März eines in seiner Höhe nicht definierten Schuldenpakets für Infrastruktur und Verteidigung zogen die Renditen von EUR-Staatsanleihen deutlich an. In Deutschland war es der höchste Renditeanstieg seit der Wiedervereinigung.

Wie erwartet startete die FED abwartend in das neue Jahr. Weiterhin solide Arbeitsmarktdaten ließen die FED von weiteren Zinssenkungen absehen. Im Gegensatz dazu trieb die EZB ihren Zinssenkungskurs weiter fort. Eine weiterhin fallende Inflation veranlasste die EZB im ersten Quartal zwei Zinssenkungen vorzunehmen. Der Einlagenzins liegt damit bei 2,50 %. Die Bank of Japan setzte ihre geldpolitische Normalisierung fort und erhöhte im Januar den Leitzins im Januar auf 0,5 %, das höchste Niveau seit 17 Jahren. In diesem schwierigen Umfeld notierte der LiLux Rent 0,22 % im Plus, Gold legte im ersten Quartal rund 20 % zu, der Euro stieg gegenüber den US-Dollar um rund 4 % an und die norwegische Krone konnte gegenüber dem Euro ebenfalls rund 4 % zulegen.

Wertentwicklung

Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.

Quelle: Bloomberg LiLux Rent
Barclays Global Aggregate Total Return
30.12.2024 Kurs 243,69
31.03.2025 Kurs 244,23

Im Quartal

0,22%

Im Quartal

2,39%

Hauptaktivitäten  

Käufe

Einstandskurs
aktueller Kurs
40 Mio. ZAR 8,000% EIB 27 8% 05.05.27 100,610 100,823
1 Mio. EUR 4,500% 4,5% ENI perpetual Var perp. 99,650 98,802
2 Mio. USD 0,000% Quanta Computer 29 0% CV 19.09.29 98,625 95,937

Verkäufe

Einstandskurs
Verkaufskurs
4,0 Mio. EUR 0,000% Sagerpar 26 0% CV 01.04.26 95,888 96,000
2 Mio. USD 5,125% Hyundai Cap Serv 27 5,125% 05.02.27 99,679 100,414