Im August waren die internationalen Kapitalmärkte stark von Konjunkturdaten und den Maßnahmen der Notenbanken beeinflusst. Neben den Inflationszahlen wurde auch die laufende Berichtssaison der Unternehmen aufmerksam verfolgt. Die Inflationsdaten wiesen unterschiedliche Trends auf. In den USA stiegen die Inflationsraten im Juli um 0,2 % auf 3,2 %, nachdem sie zuvor gefallen waren. Im Euroraum blieb die Teuerungsrate im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 5,3 %, während die Kerninflation von 5,5 % auf 5,3 % sank. In China gab es im Juli einen Preisrückgang von 0,3 %, was die Sorgen vor einer Deflation verstärkte. Die Ratingagentur Fitch sorgte zu Beginn des Monats August für kurzfristige Sorgen an den Kapitalmärkten, als sie die Bonität der USA von AAA auf AA+ herabstufte. Dies war auf Probleme bei der Verabschiedung des Haushalts und der Erhöhung der Schuldengrenze zurückzuführen. Obwohl diese Probleme später gelöst wurden, beeinträchtigte dies das Vertrauen in die Finanzpolitik. Das chinesische Wirtschaftswachstum war ebenfalls schwach, insbesondere im Immobiliensektor, wo Probleme bei Unternehmen wie Evergrande und Country Garden auftraten. Die chinesische Zentralbank und die Finanzaufsicht kündigten Maßnahmen an, um der Branche zu helfen. Insgesamt waren die internationalen Kapitalmärkte von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Inflation, Notenbankpolitik und wirtschaftliche Entwicklungen in verschiedenen Regionen der Welt.
Die Rentenmärkte waren im vergangenen Monat stark von den Entwicklungen bei den Konjunkturdaten und der Geldpolitik der Notenbanken beeinflusst. Hier sind einige Schlüsselbeobachtungen: Zinserhöhungsängste: Positive Konjunkturdaten führten zu Sorgen vor Zinserhöhungen, da eine stärkere Wirtschaft oft höhere Zinsen mit sich bringt. Dies führte dazu, dass die Rentenkurse zur Monatsmitte fielen und die Renditen anstiegen. Deutsche Bundesanleihen: In Deutschland zeigten die Konjunkturdaten insgesamt eine schwächere Performance, was dazu führte, dass der Anstieg der Rendite 10-jähriger Bundesanleihen nicht nachhaltig war. Die Rendite blieb bei etwa 2,46 % nahezu unverändert. USA: Im Gegensatz dazu wiesen die USA bessere Konjunkturdaten auf, was zu einem Anstieg der Rendite ihrer 10-jährigen Staatsanleihen führte. Die Rendite stieg über die 4 %-Marke und schloss den Monat bei etwa 4,09 %. Diese Bewegungen in den Renditen spiegeln die unterschiedlichen wirtschaftlichen Aussichten in den USA und Deutschland wider. Während die USA von einem robusten Konjunkturaufschwung profitieren, hat Deutschland mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen. Insgesamt werden die kommenden Wochen von Unsicherheit und potenzieller Volatilität an den Finanzmärkten geprägt sein, da die Geldpolitik und die wirtschaftlichen Daten weiterhin im Fokus stehen. Die Performance des LiLux Rent belief sich im 3. Quartal auf +1,92 %.
Wertentwicklung
Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.
Quelle: Bloomberg | LiLux Rent |
Barclays Global Aggregate Total Return |
|
Im Quartal 1,92% |
||||
Im Quartal 1,27% |
Hauptaktivitäten |
---|
Käufe |
Einstandskurs |
aktueller Kurs |
|||||
2 | Mio. | EUR | 1,50% | Magna Intl. 27 | 25.09.27 | 90,846 | 91,465 |
2 | Mio. | EUR | 3,125% | BFCM 27 | 14.09.27 | 96,063 | 96,211 |
0,2 | Mio. | USD | 4,50% | Sasol Financing 27 | 08.11.27 | 96,500 | 98,992 |
8 | Mio. | SEK | 5,00% | SEB 26 | 23.02.26 | 102,119 | 101,948 |
8 | Mio. | SEK | 4,42% | Electrolux AB 25 | 08.12.25 | 99,392 | 99,295 |
2 | Mio. | USD | 5,275% | Toyota Motors 26 | 13.07.26 | 100,135 | 99,874 |